Ostertörn durch die Ägäis im April 2000

Von Lavrion nach Pythagorion in 12 Tagen

Teilnehmer:Alfons Kordsmeier
Gerhard Kuchenbuch
Hermann Küpers
Paul Sauerland
Dietrich Schulte
Wolfgang Vollandt

Flüge:17.04:Düsseldorf-AmsterdamEurowings
17.04:Amsterdam-AthenKLM
01.05:Samos-AthenOlympic Airways
01.05:AthenAmsterdamKLM

Yachtcharter:Nava-Yachts, Lavrion
vermittelt durch Freimemo-Yachtcharter, Gronau
Boot:ELAN 431 "Sea Horse"
13,45m Länge/ 4m Breite/ 1,95m Tiefgang/ 8,2t Verdrängung
Rollgroß: 38qm / Genua 52qm Motor Yanmar 50 PS


Planung, Handbücher:Radspieler, Teile 2 und 3
Download-Hafenhandbuch von Sailplan
Griechendland-Seiten von Esys

Kosten pro Person:Boot1100 DM
Flüge600 DM
Gemeinschaftskasse510 DM (85.000 Drs.)


Montag, 17.04.: Anreisetag

03.00 Wecken
03.45 Treffen bei Kuchenbuchs
04.15 Malte Vollandt und Hannes Schulte bringen uns nach Düsseldorf
07.00 Abflug mit Eurowings nach Schiphol
09.50 Abflug in Schiphol mit KLM nach Athen
paul14.15 Ortszeit Ankunft in Athen, 2 Taxifahrer aus Lavrion erwarten uns bereits. Eine Reisetasche von Wolfgang mit Schlafsack und Proviant wird vermisst und bleibt vorerst verschwunden.
17.00 Ankunft im Hafen von Lavrion, sofortiges Einchecken und Einkäufe. Paul muss seine Utensilien von Caro-Kaffe- Pulver befreien, weil die Dosen im Flieger-Gepäckraum geplatzt sind. Anschließend schlendern wir in die Stadt finden eine kleine Stadt-Taverne neben dem Fischmarkt, original griechisch, ohne Speisekarte: Fischsuppe, kleine gegrillte Fische, Meatballs mit Kartoffeln, Amstel dazu. 18.000 Drs für alle, das macht beim aktuellen Kurs genau 18 DM pro Person.

Dienstag, 18.04.: 1. Törn Lavrion - Kithnos

07.00 Paul rumpelt in der Pantry
08.00 Frühstücken; frisches, noch warmes Brot; Margarine gegen versehentlich gekauftes Bratfett tauschen
10.00 Telefonieren wegen Wolfgangs fehlendem Gepäckstück, weitere Einkäufe
11.30 Aufenthaltsort des Gepäckstücks noch immer unklar. Unsere Anweisung: es soll bei Auffinden bis zum Abflug in Athen verbleiben.
zwetschge Wir legen ab! - tolles Wetter und 20°C - guter Eröffnungswind aus NO bei 3 bft. - Halbwindkurs!
17.00 Mericha, Kithnos ; 8 weitere Yachten liegen bereits im Hafen. Erstes Baden in der Bucht bei 16°
20.00 Essen in einer etwas zurückliegenden Taverne. Danach Zwetschgen-Verdauung von Alfons Onkel.
TageswegSegelMotorGesamtdistanz
30sm26sm4sm30sm

Mittwoch, 19.04.: 2. Törn: Kithnos - Milos

10.40 Ablegen, Achterlicher Wind bei 3-4 bft.; Schaukelei - kotzige Fahrt: die Dünung überholt uns und stellt einige noch nicht angepasste Mägen auf eine harte Probe.
18.00 Ankern in der weiten Bucht Ormos Milou, Hafen Adamas auf der Insel Milos. Anlegen zur Zeit nahezu unmöglich, da entlang der gesamten Hafenfront gebaggert wird - neue Anleger entstehen. Schlauchboot klarmachen - Alfons beschäftigt sich mit dem Außenborder. Später Essen an Bord.
TageswegSegelMotorGesamtdistanz
44sm40sm4sm74sm

Donnerstag, 20.04.: Aufenthalt Milos

blumen milos kirchen 09.00 Baden vom Boot aus; Gerd holt per Schlauchboot frisches Brot und Schokocroissants.
11.00Wir starten unsere Inselwanderung, umgeben von Blüten und üppigem Grün. Fotos-Fotos-Fotos!! Vom Castro haben wir einen tollen Blick über die Insel Milos. Leider ist es leicht dunstig. Die Insel ist hügelig, abwechslungsreich mit grünen Terrassenfeldern, zerklüftet, viele Buchten. Wir blicken in die große Bucht von Milos. Kaffeepause. Leider sind die Katakomben bereits ab 14.00 Uhr geschlossen. In der Nähe liegt das antike Amphitheater; ein elliptisches, dachloses Theater mit 7 aufsteigenden Sitzreihen. Gut erhaltene Säulen und hervorragende Steinmetzarbeiten, teilweise exzellent erhalten. Rückweg, Abendessen in einer Taverne direkt an der Hafenecke: Vorzügliches Lamm vom Grill.

Karfreitag, 21.04.: 3. Törn: Milos - Folegandros

07.00 Paul weckt uns
08.45 Ankerlichten bei diesigem Wetter. Wir motoren in die Sarakiniko-Bucht im Norden Milos. Nach 1 1/2 Std. ankern wir in dieser fast weißen Bucht aus Bims/Tuffstein mit tollen Auswaschungen und Höhlen. Die Sonne hat jetzt den Dunst verdrängt Wir setzen mit dem Schlauchboot über. bimssteinDie Bucht ist wild zerklüftet und in einem ausgetrockneten Bachbett finden wir eine rechteckige, in den Stein geschlagene, große Wohngrotte mit mehreren Eingängen. Mit Hermanns großer Handlampe strumpeln wir durch das Höhlensystem. Anschließend kraxeln wir durch das Flusstal. Milos hat sich als abwechselungsreiche Insel gezeigt, die sicherlich eine Reise wert wäre, auch ohne Segelboot.
heineken12.00 Bei tollem Sonnenschein und 10 kn. Windgeschwindigkeit segeln wir in eine zunehmend schlechter werdende Wetterzone. Auf der Höhe Folegandros angekommen, regnet es leicht. Schade, dass wir um den schönen Blick auf das Oberdorf an der Bergkante und das Kloster gebracht werden.
17.00 Nach dem Anlagen wandern Paul, Hermann und Dietrich 4 km hinauf zur Chora. Wunderbare Aussicht vom Dorfplatz mit Denkmal oberhalb der Abbruchkante. Wir schlendern durch die sehr schmalen Gassen mit Kleinstwohnungen und Kleinstterrassen. Gegenüber unserem Besuch vor 6 J. hat auch hier jetzt der Tourismus Einzug gehalten und das Dorf vergrößert sich um seine zwei kleinen. Dorfplätze herum über die Stadtmauer hinaus. Ohne Einkäufe kehren wir gegen
19.00 zurück und essen in einer kleinen, neuen Taverne international: Koteletts, SouvIaki, Hähnchenschnitzel mit Pommes, Retsina offen.
TageswegSegelMotorGesamtdistanz
37sm16sm21m111sm

Ostersamstag, 22.04.: 4. Törn: Folegandros - Vlychadia/Thira

Paul am Ruderoia07.04 Frühes Aufstehen
08.45 Aufbruch ohne Frühstück, dieses gibt es während der Motorfährt bei Windstille, dunstiger Sonne und spiegelglatter Meeresoberfläche.
12.00 Wir fahren um das Nordkamp von Thirassia in die Caldera von Santorini, lassen Oia backbords liegen, weiter zur Insel Palaia Kammeni und machen in einer ausgewiesenen Bucht an einer Tonne neben einer weiteren Yacht mit dt. Crew fest. Wir Palaia KammeneiNea Kammeneientschließen uns zu einem Bad in der Bucht im eisen - und schwefelhaltigen Wasser. Das Wasser ist warm und grün - braun - trüb; wir sitzen im abgelagerten Eisensulfat und um uns herum brodelt es.
14.00 Ablegen und zur Lavabrockeninsel Nea Kammenei. In der Bucht liegen Touristenboote und das Festmachen wird schwierig. Wir fahren unter Motor weiter um die Südspitze Santorins und
15.45 machen in dem neuen (mit EU-Mitteln geförderten), noch nicht fertiggestellten Hafen Vlychadia fest. - Kaffeerunde. Gegenüber dem letzten Aufenthalt auf Santorini (1992), wo wir eine nervige Nacht am Fähranleger verbracht haben, ist dieser Hafen eine extreme Verbesserung. Man liegt total sicher, die Ansteuerung ist dank des Download-Hafenhandbuchs von Sailplan kein Problem. Dazu hat man nachts einen wunderbaren Sternenhimmel, weil die über 100 installierten klassischen Laternen zwar seit 2 Jahren munter rosten, aber immer noch nicht angeschlossen sind.
Thira16.15 In der Taverne an der Hafen-Ecke bestellen wir einen Taxi-Bus und fahren für 6000 Drs nach Thira. Dort reservieren wir zu 21.00 Uhr einen Suzuki-6-Sitzer- Mini Bus für 24 Std. (16.000 Drs).
Gegenüber unserem letzten Besuch vor 8 J. hat Thira touristisch nochmals stark zugenommen, Die jetzige intensive Bautätigkeit wir die Insel auch zukünftig weiter verändern. Wolken ziehen über den Kraterrand. Die Sicht nach Thirassia und auf die beiden Inseln Kammeni ist eingetrübt. Dafür sind die Häuser in Thira herausgeputzt. Fotos-Fotos-Fotos! Diskussion: Wooooo essen wir? Ergebnis: Taverne am Kraterrand. 20.00 Sonnenuntergang - es wird frisch.
21.00 Zurück mit dem Mietwagen.
TageswegSegelMotorGesamtdistanz
41sm26sm15sm152sm

Ostersonntag, 23.04.: Aufenthalt Santorin

AkrotiriAlfons in OiaHermann in Oia09.00 Bad mit toller Brandung vorm Osterfrühstück mit 12 Eiern plus Schokoeiern und -Hasen. Mit unserem Suzuki nach Akrotiri im Südwesten der Insel. Gang durch die überdachten Ausgrabungen der ca. 1.500 v.Chr. verschütteten (Vulkanexplosion) Stadt. Die Ausgrabungen sind auch heute noch nicht abgeschlossen.
Orangendrink auf einer Strandterrasse. Kirchen in OiaStatue Paul fährt uns mit dem Suzuki weiter an die Ostküste nach Pirassia, um auf dem Sattel nach Alt-Thira zu gelangen. Dieses ist mit dem PKW nicht möglich und der Weg ist gesperrt. Weiterfahrt in den Norden nach Oia. Wunderbares Dorf -wesentlich feiner und ruhiger als Thira. Wir schlendern durch das Dorf bis in eine alte Ruine am Nordkap. Pralle Sonne - keine Fernsicht.
Imbiss und Kaffee mit Kuchen am Ostersonntagnachmittag. .Anschließend 2 Std. Badeaufenthalt am Strand an der Ostküste. Feiner Kies vor der Tuffsteinabbruchkante.
Toter Fisch19.00 Suchen Georgi's Taverne in Finikia (Nebenort von la). Die im Reiseführer beschriebene, typisch griechische Taverne ist nicht zu finden. Wir fahren über die nebelverhangene Kraterrandstraße zurück. In unseren Hafen.
20.00 Wir essen im "Limanaki" Barbunia, weiteren größeren Fisch, Tintenfischringe und Weiteres. Unser Mietwagen wird vereinbarungsgemäß abgeholt.

Ostermontag, 24.04.: 5. Törn: Santorin - Katapola auf Amorgos

08.30 Vor dem Frühstück tägliches Bad im Meer.
10.00 Ablegen - 3 bft. Der Wind dreht zunehmend auf SSO,also voll achterlich, so dass wir unser anfängliches Ziel, die uns aus dem Jahre 1996 bekannt Sandbucht auf Koufonission, aufgegeben. Wir steuern Katapola auf Amorgos an.
18.00 Längeres Anlegemanöver, da uns der Wind seitlich drückt und zwei weitere Yachten ebenfalls festmachen wollen. Wir essen im kleinen "Corner" mit guten griechischen Angeboten
TageswegSegelMotorGesamtdistanz
44sm35sm9sm196sm

Dienstag, 25.04.: 6. Törn:Amorgos - Koufonissi

09.30 Hermann, Paul und Dietrich wandern auf dem Eselspfad zur Chora.
10.30 Zufälliger Treff mit Alfons, Gerd und Wolfgang, die mit dem 10.00 Uhr-Bus gefahren sind und in Chora verbleiben. HPD steigen in praller Sonnen zum Kloster Chozoviotissa.
13.30 Großeinkauf incl. Schweinekoteletts für Buchtaufenthalt. Eine deutsche Insulanerin hatte uns am Vortag Fisch versprochen, jedoch wegen unserer Verspätung zwischenzeitig an die Restaurants verkauft.
Segelwetter Das macht Spass14.30 Ablegen - Leider sind es nur 14 sm bis zur Insel Koufonission, denn wir haben 20 kn. halben Wind und mit 8 kn rauschen wir dahin. Wir ankern in der von vor 2 Jahren bekannten Pori-Bucht an der NO - Ecke der Insel. Die geräumige, türkisfarbene Sandbucht begrüßt uns in der Abendsonne. Sofort treffen wir Vorbereitungen für einen gewaltigen Schmaus am Lagerfeuer.
20.00 Die Sonne geht unter und wir knabbern an den lecker gegrillten und gewürzten Koteletts. Selbst den Nachtisch (Griechischer Yoghurt mit Honig und geraspelter Schokolade) genießen wir am Strand.
Beiboot Picknick22.00 Ein Fischer legt seine Netze aus und wir beobachten gespannt seine Scheinwerfer, Er kommet unserer Yacht scheinbar bedrohlich nahe. Wir geben Lichtzeichen mit Hermanns starker Handlampe.
23.00 3,5 L Rotwein sind von uns aufgenommen worden und Alfons rudert (Außenborder ausgefallen) uns in zwei Partien an Bord. Alfons schläft an Deck. Hermann bricht die Nacht an Deck ab und kommt in die Koje.
TageswegSegelMotorGesamtdistanz
14sm12sm2sm210sm

Mittwoch, 26.04.: 7. Törn Koufonission - Patmos

Koufonissi-Bucht Hermann taucht Höhle Frühstück, Außenborder reparieren, übersetzen. Besuch der vor 4 Jahren entdeckten, eingebrochenen Grotte. Einfach toll, wir genießen den Aufenthalt in dieser windstillen, ruhigen und sonnigen Grotte und lauschen dem auf den Kiesstrand auflaufenden Wasser. Zwischendurch gluckst es aus den kleinen Höhlen rings herum.
Sandviper Es schmeckt! Essen! Auf dem Rückweg stören wir eine Sandviper beim Sonnen.
12.00 Anker lichten. Die See ist spiegelglatt. Leider haben wir nur bis zu 4 kn. Windgeschwindigkeit und so motoren wir 7 Std. nach Patmos.
12.30 Tortellini mit Thunfisch und Pilzen mit Dieselbegleitung, dazu ein Bier für den Mittagsschlaf.
20.30 Anlegen in Patmos nach 55sm Diesel - uff!
Es schmeckt noch! Ruhe Referatvorbereitung 20.30 Wir essen in einer Taverne am Hafen, die wir aus 98 kennen, mit üppigen Vorspeisen: Griech. Salat, Tsatsiki, Knoblauchsalat, Fischrogensalat, Auberginensalat, je 2 x Spinach pie, Kalamaris und Shrimps. Danach Lamm und Rindergulasch. 30.000 Drs. Für alle incl. Wein. Jetzt ist die 4. Umlage mit 20.000 Drs. fällig.
TageswegSegelMotorGesamtdistanz
55sm0sm55m265sm

Donnerstag, 27.04.: Aufenthalt Patmos

Popen im Festgewand Mittag!! Blick vom Kloster 11.00 Große Prozession zum griechischen Gründonnerstag im Oberdorf in praller Sonne. Der kleine Dorfplatz ist überfüllt. Im Gewühl haben wir uns verloren und finden und nach und nach im Kloster wieder.
12.45 Wir beobachten im Kloster die - Rückkehr der Ikone nebst Popenanhang.
Strand Patmos Elan 431 Kleiner Mittagsschmaus bei "Vagelis" am oberen Dorfplatz. Zurück zum Hafen durch die grünen Gärten von Patmos. Nachmittagsschlaf und Bad am 2 km entfernten Ormos Megoli. Abend essen wir in der Taverne im hinteren östlichen Hafenbereich (Wolfgang erhielt den Hinweis von der benachbarten dt. Segelcrew).

Freitag, 28.04.: 8. Törn: Patmos - Agathonissi

Gammeln - Yacht auftanken 11.15 Ablegen, NNW 3-4, ungünstig für uns, um die nördlich liegende Insel Fourni, zu erreichen. Bei halben Wind segeln wir zügig nach Agathonissi.
Agathonissi-Bucht 15.00Wir ankern in der SW-Bucht. Stromern durchs Tal und über den Ziegenpfad aufwärts auf den Kamm. Blick auf Agathonissi-Hafen, wo wir um
Georgos 18.30 längsseits festmachen. Gang ins Oberdorf, anschließend Abendessen in der ersten Taverne im Hafen bei Georgos und Sabine (dt.) und Sohn (1J.) Lamm und 1,75 kg Fisch vom Grill; 7kg offener, leckerer und süffiger Weißwein und eine Runde Ouzo auf Georgos. - 30.000 Drs. Wir beobachten eine Prozession mit Segnung der dicken Motoryachten der schwerreichen Athener.
TageswegSegelMotorGesamtdistanz
24sm23sm1m289sm

Samstag, 29.04.: 9. Törn Agathonissi - Pythagoreion/Samos

Adio Agathonissi Bad vor dem Frühstück
10.45 Ablegen und anschließender Ankerversuch in der NW - Bucht von Agathonissi. Schmale Bucht und wechselnde Winde halten uns vom Ankern ab. Den 2. Versuch, doch noch Fourni zu erreichen, geben wir schnell auf, da der Wind erstens schlapp und Alfons kann schwimmen zweitens von gegenan kommt - keine Lust auf weitere Motortage. Wir machen die letzten Seemeilen nach Samos, teilweise recht flautig, mit Badeeinlagen am nachgezogenen Fender (Alfons)
Sea Horse 17.00 Anlegen in Pythagoreion. Die Elan 431 hat uns sicher und flott gefahren - gestört hat nur, dass sie erstens etwas alt und ein wenig feucht war, und dass sie deutlich zu wenig Stauraum hat. Wir essen an Bord unsere Vorräte - Pasta mit Tomaten und (Resteverwertung), Abschluß mit Yoghurt und Honig.
23.30 Osterfest in der Kirche, tolle Stimmung, wir beobachten die Messe von der Empore. Zu Mitternacht wird die Messe nach draußen verlagert und gefeiert. Kracher - Böller - Kanonenschläge, bis die Ohren piepen. Wir trinken noch 2 Bier in der einzigen geöffneten Taverne an der Hafenpromenade, ansonsten ist in Griechenland Familienfeier angesagt.
TageswegSegelMotorGesamtdistanz
19sm14sm5m308sm

Sonntag, 30.04.: Aufenthalt Samos

Alt-Pythagorion Klosterrunde Sonnenbaden, Das Mittelmeerwasser ist mit 18°C bereits deutlich wärmer geworden. Aufräumen - Packen - Auschecken.
18.00 Yachtübergabe - alles o.K. Hugo Rieger, der Basisleiter von Seafarer, erzählt von einer neuen Bavaria-Yacht, die er z.Zt. im neuen Marina-Hafen repariert. Die Yacht wurde in jener schmalen Bucht NW-Agathonissi bugwärts auf einen Fels gerammt und danach auf Grund gesetzt, um ein Total-Absaufen zu vermeiden - schön, dass wir uns die Bucht geschenkt haben!
20.00 In einer kleinen Gasse der Altstadt essen wir in der Taverne "Esperides" im Apfelsinenbaum - Garten. Vielfältige Vor- und Hauptspeisen. Kaninchen-Stifado, Vegetarisch, Grillteller, Giuvetsi.

Montag, 01.05.: Abreisetag

Von Bord Frischer O-Saft Brechfest 07.45 Wecken - Yacht räumen, anschließend Braekfast in der Taverne gegenüber
09.00 Taxi zum Airport - Einchecken Wir stellen fest, dass die Schiffspapiere noch bei Portpolice liegen Gerd und Alfons fahren mit dem Taxe zurück und erledigen alles notwendige.
10.20 Mit Propellermaschine nach Athen. Wir fliegen über Fourni, unsere Lieblinsinsel des Törns vor 2 Jahren. Inselhopper Fourni Hafen Fourni Können sogar den Anleger im Hafen erkennen. Wir wechseln in Athen vom nationalen (Olympic Airways) zum internationalen Flugplatz Wolfgang erhält am KLM-Schalter ein Gepäcktiket für die verlustige Reisetasche. Gleichzeitig erhalten wir die Zusage, in Amsterdam aussteigen zu können und unser Gepäck erhält eine "AMS"-Banderole. Endabrechnung der Gemeinschaftskasse. Insgesamt wurden 85.000 Drs. p.P. umgelegt (510 DM) für Essen, Trinken, Mietwagen, Taxis, Tanken u.s.w Mit dem Restgeld Duty free - Einkäufe
15.10 pünktlicher Abflug in Athen
17.40 Ortszeit überpünktliche Landung Schiphol Malte und Hannes holen uns ab.